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Donnerstag, 9. August 2012

Urlaub am Bodensee - Teil 2


4.  Rheinfall Schaffhausen

Die Schweiz war mir schon immer suspekt. Eine Insellösung in Europa. Ganz anders wie die Niederlande oder Belgien, wo man ohne Zollkontrolle so eben über die Grenze huschen konnte. Wo hinter der Grenze alles lässiger wurde, das Treiben auf den Straßen einfacher und leichter. Dann erinnerten wir uns an einen Faktor 1,5: bei unserem letzten Bodensee-Urlaub hatten wir auf der anderen Seite des Sees in Romanshorn in der Schweiz das 1,5-fache wie in Deutschland gezahlt. Das war in einem Restaurant, in dem wir gerade ein paar Kleinigkeiten gegessen hatten, um den schlimmsten Hunger loszuwerden.

Auf dem Weg zum Rheinfall in Schaffhausen. Bietingen - das war das letzte Kaff vor der Grenze, bevor die Straße von einem Tunnel verschluckt wurde und dahinter der Zoll auf uns wartete. Ein LIDL mit einer Bäckerei und einer Metzgerei erlöste uns, denn unsere Vorräte in der Ferienwohnung waren nahezu aufgebraucht.

Wir deckten uns mit Mineralwasser ein. Äpfel und Bananen. Waffeln und Kekse. Ich orderte eine ganze Packung frisch gebackener Croissants zu 35 Cent das Stück. Dann breiteten wir uns in unserem geräumigen Leihwagen aus, wir stopften unseren LIDL-Proviant in uns hinein, bevor hinter dem Tunnel die Schweiz auf uns wartete.

Am Grenzübergang. Die beiden Zöllner mit ihren Uniformen aus einem steifen und angestrengten Blau  gestikulierten, diskutierten miteinander, winkten vorbei, stoppten, griffen wahllos Autofahrer heraus. Auf dem Parkplatz sichteten wir ein herausgewinktes Auto, dessen Kofferraum geöffnet war und das mit den Blicken des Zöllners in Einzelteile zerlegt wurde.

„Was führen Sie mit ?“
„Lebensmittel von LIDL … die haben wir kurz vor der Grenze eingekauft.“
„Wohin fahren Sie ?“
„Zum Rheinfall nach Schaffhausen.“
„Und anschließend ?“
„In unsere Ferienwohnung zurück.“
„Schönen Tag.“

Wahrscheinlich war es weniger meine Verdacht erregende Erscheinung, die dem Zöllner den Anlaß für das Gespräch lieferte, sondern meine erhöhte Sitzposition in dem Leihwagen, so dass wir uns auf Augenhöhe begegneten.

Die Vororte von Schaffhausen, ein Tunnelsystem, das sich wie ein Schweizer Käse in die Stadt gegraben hatte. Wir bogen ab, und im nächsten Ort waren die Bürgersteige aufgeräumt. Sauberkeit und Ordnung kamen mir suspekt, ja, sogar steril vor.

Der Rheinfall tobte in der Ferne. Parken. Hin, in einem der auf den Massenbetrieb abgestellten Boote den Rheinfall konsumieren, zurück in die Ferienwohnung – ein solches Erlebnis, das nur sekundenweise aufflammte und dann wieder weg war, das wollten wir nicht.

Zu Fuß wollten wir den Rheinfall erkunden. Die Rheinpromenade entlang, dann über Treppen hoch bis zu einer Aussichtsplattform.

Auf dem Weg dorthin lernten wir, dass wir mit unserer bösen Vorahnung Recht behalten hatten: die Preise für Snacks lagen in dem stark frequentierten Restaurant noch höher wie der Faktor 1,5. Die Preise waren eine Unverschämtheit – verursacht auch durch den direkten Blick auf den Rheinfall.  


Wir setzten unseren Spaziergang zum Rheinfall fort. Unterwegs konnten wir uns aus einer angemessenen Entfernung distanzieren zu dem wohl organisierten Massenbetrieb, der mit eigenen Nummerierungen und Farben die Routen der Boote auseinanderhielt: eins und gelb für eine Felsenfahrt, zwei und rot für eine Fahrt zur gegenüberliegenden Seite des Rheinfalls, vier und blau für eine kleine Rundfahrt, fünf und lila für eine Tour „Hören und staunen“. Es möchte mich bitte niemand fragen, was mit der Nummer drei los war.

Das Treppensteigen war gar nicht mal so anstrengend. Auf dem Weg zum Rheinfall plätscherte ein Mini-Wasserfall neben den scharf gezeichneten Betonstufen, der Ablenkung und Entspannung zugleich war. Ein steiles Stück Teerweg, kurz und heftig. Wieder Treppenstufen – und schon befanden wir uns auf der Aussichtsplattform.

Die volle Breitseite des Rheinfalls stand uns gegenüber. Das Wasser stürzte in die Tiefe hinab. Die Gischt war eine weiße, wabbelige Masse, energiegeladen, die wirbelte, in den Abgrund schoß und feinste Wassertröpfchen bis zu uns herüberwehte. Wir rümpften unsere Nasen, hielten uns am Geländer fest, demütig vor so viel Urkraft in der Natur, die sich hier nach Herzenslust austobte. In flacherem Ufer auslaufend, gönnte sich der Rheinfall direkt unter unserer Aussichtsplattform eine kurze Ruhephase, bevor er hinter einer Baumgruppe mit derselben atemberaubenden Leidenschaft abstürzte. In diese Moment waren wir froh, nicht in einem der Boote zu sitzen, denn sie drehten wieder ab, verschwanden, und der Rheinfall war nichts als eine kurze Episode. Wir konnten aber stehen bleiben, stundenlang, wenn wir gewollt hätten, das Brausen des Wasserfalls um uns herum und die unaufhörliche Bewegung, die Verwandlung in einen reißenden Strom. Nur die beiden Felsen in der Mitte hielten dagegen. Unumstößlich, reckten sie ihre Zacken in die Höhe. Graue Felsen stemmten sich gegen die Wassermassen. Auf der Spitze des einen Felsens wehte der rote Tupfer der Schweizer Flagge.


Bestimmt eine halbe Stunde ließen wir das Panorama auf uns wirken. Zurück zu unserem Auto, wo uns eine weitere Schweizer Eigenart erwartete. Das Parkticket bezahlen. Der Automat war nichts besonderes und hätte genauso in Köln, Bielefeld oder Berlin stehen können. Aber beim Einwerfen der Münzen war er starrsinnig: CHF. Für Schweizer Franken. An die Bequemlichkeiten des Euros gewöhnt, hatten wir kein Geld gewechselt. Doch, er nahm auch Euro. Die uns bekannten Euro-Münzen waren ein Stück weiter unten abgebildet, obschon beim Einwerfen der ersten Ein-Euro-Münze das CHF-Symbol nicht verschwand. Da der Automat nicht weiter reagierte, schloss ich, dass er Euros akzeptierte. Ich warf eine weitere Ein-Euro-Münze hinein, bis ich las, dass das Parken 6 CHF kostete. Ratend, wieviel Euro 6 CHF waren, schmiss ich fleißig weitere Euro-Münzen hinein. Bei sechs Euro war Schluss und der Automat spuckte mein Parkticket wieder aus. Sechs Euro Parkgebühr, das war ganz schön happig.

Wieder zurück nach Deutschland. Im nächsten Vorort von Schaffhausen stellte ich erstaunt fest, dass es in der Schweiz noch O-Busse gab, also Busse, die mit Strom aus einer Oberleitung fahren. Bei uns kann ich mich nur ganz düster an meine Kindheit zurückerinnern, dass es solche Busse in den 60er Jahren in Mönchengladbach gab.

Bei der Durchfahrt über die Grenze ging es diesmal lässig zu. Die deutschen Zöllner hatten die Hände in die Hosentasche gesteckt und winkten alles durch. 

5.  Kinderbauernhof

Wir haben den Kinderbauernhof „Reutemühle“ besucht, der hinter Überlingen im Hinterland des Bodensees liegt. In den Ställen des Gehöfts hausten Pferde und Kühe. Hinter dem Hof reihte sich Gehege an Gehege. Es gab ganz viel zu erkunden. Wege und Trampelpfade wurden länger und länger. Das Gelände war so weitläufig, dass wir uns wie in einem Zoo fühlten.








Ich habe viel gelernt. Dass es nicht nur Gänse gibt, sondern Graugänse, Kaisergänse, Streifengänse, gelbe Baumgänse oder Kanadagänse. Nicht weniger vielfältig ging es bei Ziegen und Schafen weiter: Quessant-Schafe aus der Bretagne, Walachen-Schafe, Moorschnucken, Romanov-Schafe, Coburger Fuchsschafe, Rave-Ziegen, Antwerpener Bart-Ziegen, Pfauenziegen, Angora-Ziegen grasten auf den Weiden. Natürlich ließ sich so manches Tier auch streicheln. Selbstverständlich waren auch Haustiere dabei. Katzen wohnten in einem eigenen, richtig großen Haus. Meerschweinchen gesellten sich zu Schildkröten und wurden mit Salat gefüttert. Der Tag auf dem Kinderbauernhof war ein unvergessliches Erlebnis.

6.  Leihwagen von Europcar

Es war ein Ladenlokal wie jedes andere. Auf der Straße hinter dem Hauptbahnhof von Friedrichshafen wechselten Wohnhäuser und Büros. Schnörkellos, im 50er-Jahre-Stil, setzte alleine ein wuchtiger, dreigeschossiger Bürokomplex Akzente, der sich vom blassen Eindruck der übrigen Straße abhob. Wahrscheinlich hätte ich mich dumm und dusselig gesucht, wenn nicht das grüne, viereckige Schild mit dem Schriftzug „Europcar“ selbstbewusst den Bürgersteig überragt hätte.

An die Rezeption. Lamellen dämpften das kräftige Sonnenlicht, das durch die Glasfront herein fiel. Eine Klimaanlage sorgte bei der Hitze für erträgliche Temperaturen.
„Sie stehen hier im absoluten Halteverbot.“
„Weiß ich. Ich kenne mich hier Friedrichshafen nicht aus, wo Sie Ihre Wagen stehen haben.“
„Geben Sie uns den Schlüssel, das machen wir für Sie …
… vollgetankt ?“
„Ja.“
„Zufrieden ?“
„Klar. Ist jedes Mal ein schönes Gefühl, mit einem 9-Sitzer fahren zu können.“
„Prima. Die Abrechnung schicken wir Ihnen nach Hause.“

Der Mitarbeiter mit der hohen Stirn verabschiedete uns in akzentfreiem Hochdeutsch.

Seit 2003 disponieren wir unsere Urlaube so, dass wir uns ein ausreichend großes Auto mieten. Zu Hause fahren wir einen VW Vento, dessen Kofferraumgröße für unsere Belange zu Hause genügt. Ein Urlaub soll stressfrei beginnen, vor allem beim Einpacken von Koffern und sonstigen Utensilien, was wir alles im Urlaub brauchen, ins Auto. Daher mieten wir ein Auto mit einer entsprechenden Größe, speziell für den Urlaub.

Wir kennen sehr viele Freunde, die besitzen einen Van und benötigen die Größe nur für den Urlaub oder zwei bis dreimal jährlich, wenn etwas Sperriges im Baumarkt eingekauft wird. Die übrige Zeit des Jahres fahren sie mit einem leeren, übergroß dimensionierten Auto durch die Gegend. Und das kostet. Gebraucht, vielleicht zwei bis drei Jahre alt, zwanzig- bis dreißigtausend Kilometer gefahren, geht unter 25.000 € kaum etwas. Erstens müssen diese finanziert werden und zweitens werden diese wieder aufgezehrt, wenn der Wagen gefahren wird. Eine Nutzungsdauer von 15 Jahren angenommen, verliert ein solcher Van jährlich rund 1.600 € an Wert. Demgegenüber verliert unser VW Vento, den wir gebraucht für 4.000 € gekauft hatten, jährlich 280 € an Wert. Was so eine Finanzierung von 25.000 € kostet oder welche weiteren variablen Kosten entstehen (Inspektionen, Reparaturen … ), habe ich nicht einmal betrachtet .

Ein Leihwagen kostet bei Europcar:


Preis inklusive ADAC-Rabatt 10%

1 Woche
2 Wochen
VW Touran (oder Opel Zafira … )
255 €
495 €
VW Sharan
375 €
740 €
VW Caravelle (9 Sitzer)
495 €
986 €

Die Leihwagen sind flammneu, von innen wie geleckt. Da nicht verfügbar, haben wir sogar oftmals eine noch größere Klasse zur Verfügung gestellt bekommen. Ausland ist auch unkritisch: im letzten Jahr sind wir mit einem 9-Sitzer bis nach Spanien an die Costa Brava gefahren. Wir finden, dass sich ein solcher Leihwagen bei einmal Urlaub im Jahr dicke rechnet.

Mit insgesamt sechs Personen waren wir in diesem Jahr mit einem Merzedes Benz Vito (9 Sitzer) unterwegs. Abholung in Bonn, sechs Tage Nutzung, Rückgabe in Friedrichshafen. Danach waren wir eine Woche mit dem Schiff am Bodensee mobil. Zur Rückfahrt erneute Anmietung in Friedrichshafen.

Welchen Wagen-Typen uns Europcar im einzelnen zur Verfügung stellt, das ist jedes Mal ein prickelndes Gefühl. Anspannung, auch ein bisschen Nervosität ist dabei. Wie kommen wir mit der Bedienung klar ? Die PKW-Typen sind schon einmal anders: Volkswagen, Merzedes Benz Vito, Opel Zafira, Renault Scenic … Wo sich welche Instrumente befinden, damit sind wir früher oder später klar gekommen. Eine besondere Herausforderung mit einem besonders tollen Fahrgefühl sind jedes Mal die 9-Sitzer. In diesem Jahr sollte unsere Ferienwohnung für einen gewissen Nervenkitzel sorgen.

Die 9-Sitzer sind groß und haben Volumen. Das merkt man beim Einparken, Wenden, Drehen, an engen Stellen. Zum Teil muss man höllisch aufpassen, nirgendwo anzuecken. Unsere Ferienwohnung befand sich in einem von zwei großen Ferienhäusern, die insgesamt aus 19 Ferienwohnungen bestanden. Wer mit dem Auto anreise, bekam einen eigenen Parkplatz mit einer eigenen Nummer zugeteilt. Wie der Zufall es wollte, lag unser Parkplatz genau am anderen Ende des Hofes. Und der Weg dort hin war nicht unspannend. So wie die anderen Parkplätze bestückt waren, mussten wir mit unserem Merzedes-Benz Vito zunächst an einem feuerroten Ford Fiesta vorbei, auf dessen Fahrradträger sich an manchen Tagen Mountainbikes in die Hofzufahrt hineinschoben. Es folgte ein Ford Galaxy, der mit seinem klotzigen Volumen nur eine enge Gasse zum Zugang zur Rezeption ließ. Manchmal war nur noch eine handbreit Luft zwischen einem Regenfallrohr an der Hauswand und dem Seitenspiegel. Dann kam eine Drehung nach links um 90 Grad, anschließend dieselbe Drehung nach rechts. Linkerhand parkte des öfteren ein Merzedes mit einem Steilheck, der dem Inhaber der Ferienwohnungen gehörte. Bei dem gegenüberliegenden Ferienhaus, in dem wir übrigens mit einem wunderschönen Seeblick wohnten, war auf Geranienkübel zu achten, die ungefähr auf Dachhöhe unseres Leihwagens vom Balkon herunterhingen. Zudem wucherte von der Ecke des Ferienhauses irgendeine rankende Pflanze herunter, die wir jedes Mal streiften. Dabei war nicht genau abmessbar, was noch rankendes Gewächs war und wo die Häuserwand begann. Die sich anschließende Hoffläche war unkritsch mit Ausnahme eines Fahrradgepäckträgers, der zu einem Ford Mondeo gehörte und von dessen Heck aus in den Hof hineinragte. Das war genau die Stelle, an der ich unseren Merzedes Benz Vito drehte, um rückwärts in unseren Parkplatz einzuparken. Für das Drehmanöver suchte ich mir dann das Auto vor oder hinter dem Ford Mondeo, um für die Rückwärtsfahrt das Lenkrad einzuschlagen. Dafür musste ich aber schärfer rückwärts drehen, um genau den richtigen Winkel zu justieren, um rückwärts unsere Parklücke zu finden. Der Einparkvorgang war übrigens noch das einfachste Manöver, denn wir waren mit zwei Familien angereist und hatten zwei Parkplätze direkt nebeneinander. Wenn ich eingeparkt hatte, war ich jedes Mal in Schweiß gebadet. Ich nutzte aber die allgemeine Weisheit, dass sich Menschen kaum verändern. Daher veränderten sich die Parkpositionen der einzelnen Autos auch kaum. Schritt für Schritt, Auto für Auto, lernte ich mit den Tücken der Hofeinfahrt umzugehen.

Als wir bei Europcar den Wagen für die Rückfahrt abholten, war ich nicht mit dabei. Als der Rest meiner Familie zu Hause angekommen war, bin ich vor Neid erblasst. Das muss ein wunderschönes Fahrvergnügen gewesen sein. Wir hatten einen VW Sharan reserviert. Bekommen hatten wir einen VW Multivan. Der war so groß wie der VW Caravelle (oder der Merzedes Benz Vito). Mit Ledersitzen. Mit einem kleinen Tisch in der Mitte. Mit Navigationsgerät. Am Sonntag habe auch den VW Multivan fahren können – wir haben einen Ausflug gemacht. Das war ein himmlisches Gefühl.


9 Kommentare:

  1. Obwohl ich ja jetzt nah dran wohne - die Schweiz ist mir auch suspekt. Da fahre ich doch lieber mal nach Frankreich rüber, ist viel entspannter. Wozu brauche ich die Schweiz? Sollen sie ihr Sondersüppchen kochen, wenn es sie glücklich macht.

    Die Idee mit dem Mietauto ist prima. Ich habe vor einem Jahr - als dann wirklich auch der letzte Kinderumzug unter meiner Regie abgelaufen war - die Familienkutsche gegen ein kleines, praktisches Frauenauto getauscht. Sportlich, schick und im Notfall schnell zum Mini-LKW umbaubar (so ganz ohne kann ich halt doch nicht). Gleichzeitig habe ich gelernt, dass in den Urlaub fliegen und vor Ort einen Mietwagen nehmen oder (wenn es Städte sind) die entsprechende Regiocard, prima funktioniert. Ich kenne sie inzwischen alle, Sixt, Europcar und Avis. Ich kann gar nicht sagen, welche Fa. nun die beste ist. Die entsprechenden Filialen vor Ort waren jedes mal super im Service. Und der Preis ist ok, bei allen.

    Übrigens waren wir gestern in Freiburg. Hach, schönes Städtchen hat sich eure Tochter da zum Studieren ausgesucht.

    Grüße! N.

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  2. Hallo lieber Dieter
    Herliche Uraubsimpressionen und wunderschön geschrieben. Ich mag auch viel lieber die gegend allein erkunden, als ruck zuck im Trubel der Touristen, da bekommt am so wenig mit.

    Ich hatte in der Schweiz auch schon einige suspekte Erlebnisse. Dei kocken ihr Süppchen, sollen sie tun, ich brauche sie nicht und schon gar nicht ihre halsabschneidende Preise.

    Der Kinderbauernhof war für die Kids bestimmt ein besonderes Erlebnis kann ich mir vorstellen. Wo sind Kinder den Tieren schon so nah.

    Einen großen Wagen zu mieten für den Urlaub, eine gute Alternative, werde ich mal im Auge behalten.
    Wir habe ne große Reiselimousine, rostet vor sich hin, da mein Mann einen Firmencombi fährt und wir hatte scon überlegt ihn zu verkaufen und was kleines handliches zu kaufen.

    Danke für diesen schönen Bericht.
    Einen schönen Tag und liebe Grüße
    Angelika

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  3. Danke für den Besuch in meiner Heimat. Ich finde die Schweiz auch schön! Da gehört ein bisschen deutscher Neid wohl auch dazu:-))))

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  4. Hallo Dieter
    Ja die Preise in der Schweiz sind was besonderes, kenne ich noch
    aus Zeiten vor dem Euro. Der Reinfall Schaffhausen ist schon was Besonderes.

    Gruß
    Noke

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  5. hat mir wieder Spaß gemacht zu lesen :-)
    Die Idee mit dem Mietauto für die Reise finde ich interessant.
    lieber Gruß von Heidi-Trollspecht

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  6. Der Rheinfall zu Schaffhausen ist einfach ein Muss und er ist ja auch schön anzuschauen. Die Preise, lieber Dieter, sind halt in der Schweiz wirklich gepfeffert und man fragt sich, wie die Schweizer das finanziell hinbekommen.
    Auf jeden Fall war der Besuch auf dem Kinderbauernhof für die ganze Familie ein schönes Erlebnis und sich ein größes Auto für den Urlaub zu mieten, ist mit Sicherheit sinnvoll. Ich glaube, ihr seid ja auch 5 Personen, wo will man da in einem normalen Pkw mit all dem Gepack hin.


    Liebe Grüße und gute Nacht
    Christa

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  7. Hallo,

    ja, die Schweiz ist schon echt ein teures Pflaster. Wir waren vor Jahren einmal dort und das war es. Obwohl die Schweiz landschaftlich schon viel zu bieten hat. Aber wer kann sich das schon leisten.
    Einen Leihwagen brauchen wir nicht unser Auto ist auch für den Urlaub groß genug, ging ja auch nicht anders.
    Kinderbauernhof ist eine tolle Sache, da kommt eigentlich jeder auf seine Kosten.

    Lg

    Barbara

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  8. Tolle Urlaubsbeschreibung!! Den Rheinfall habe ich vor zwei Jahren besucht, war total enttäuscht von der dreckigen und ungastlichen Stadt Schaffhausen und von der Abzockerei am Rheinfall. Habe aus lauter Trotz nur die unvermeidlichen Parkgebühren dort gelassen :-)

    VG
    Micha

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  9. Kann ein ganzes Land einfach so suspekt erscheinen? Scheint mir etwas gar frivol zu sein. Ein zweiter Blick würde sich lohnen. Und zu den Preisen: in der Schweiz verdient man halt mehr als in Deutschland, das Lohnniveau ist hoch bis sehr hoch. Kein Wunder, dass sich dies in den Preisen niederschlägt.
    Wünsche Dir einen schönen Sonntag - mit hoffentlich wenig suspekten Grüssen aus der Schweiz. P.

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