Das Ergebnis kann sich sehen
lassen. Glatte 250 € haben wir nebenher zusammen gesammelt. In einem Zeitraum
von einem Jahr, ohne irgendwelchen Riesenaufwand zu treiben. Es sind nur diejenigen
Dinge gewesen, die wir mit unserer Haushaltskasse sowieso einkaufen mussten.
Payback, das bedeutet für uns
eine geringfügige Umstellung beim Einkaufen. Anstatt LIDL oder HIT kaufen wir
bei real, anstatt Schlecker (den wir wegen der ausbeuterischen Praktiken
sowieso meiden) oder Rossmann bei dm, Tanken bei Aral, im Kaufhof kaufen wir
sowieso ein, dazu die ganzen Online-Shops: Amazon, Bol, Weltbild, Tchibo und
wie sie alle heißen. Mit Ausnahme von real müssen wir keinerlei Umwege beim
Einkaufen in Kauf nehmen, denn diese Geschäfte umgeben uns sowieso.
Um die Punktzahl in die Höhe
zu schießen, sind wir ganz heiß auf Extrapunkte. Das sind Aktionszeiträume, in
denen die Einkäufe bei den Payback-Partnern mit doppelten bis zu zehnfachen
Punkten honoriert werden.
Als Schnäppchen-Jäger sind
wir zu kritisch, dafür sind wir mit größerer Leidenschaft Payback-Punkte-Jäger,
weil uns das Konzept überzeugt und weil sich ohne nennenswerten Mehraufwand
Geld damit verdienen lässt. Gebannt schauen wir auf den Kassenzettel, auf
welches Niveau sich der neue Punktestand geschraubt hat – sofern er auf dem
Kassenzettel steht – sonst schauen wir ins Internet unter www.payback.de.
Wir kaufen auch auf Vorrat
ein, doch ansonsten glauben wir uns im Griff zu haben, dass wir mit Einkaufszettel
nicht das Maß überschreiten, was wir eigentlich benötigen.
Payback-Punkte sammeln kann
so schön sein. Wir haben so eifrig gesammelt, dass meine Frau ihre Weihnachtsgeschenke
zusammen hat. Jeder von uns fünfen bekommt einen Payback-Gutschein von 50 €
geschenkt, der dann bei einem Payback-Partner verprasst werden kann.
Bei der Auszahlung der
angesammelten 250 € wird unsere Sammel-Leidenschaft sogar noch auf die Spitze
getrieben: dies wird wiederum mit Extrapunkten belohnt, denn 10% davon, also 25 €, werden dem Payback-Konto gutgeschrieben.
Ich hatte auch eine Paybackkarte, denke aber dass man dabei drauf zahlt. Z.B. haben wir viel bei OBI gekauft, meist mein Sohn, weil der ab und zu was handwerkelt. Wenn wir aber dafür zum Praktiker gefahren wären, denke ich, hätten wir weniger bezahlt und den Paybackeinkauf auch so erledigen können. Die Karte habe ich noch, aber hier nimmt kaum einer bei diesem Programm teil, OBI nicht mehr, dann nur noch Aral, tanken fahren wir in der Regel nach Tschechien und das Dänische Bettenlager, besuchen wir sehr sehr selten.
AntwortenLöschenAbgesehen davon, wenn viele Möglichkeiten für die Karte vorhanden wären, würde ich es vielleicht noch mitmachen.
Viele Grüße Ulrke
OBI nimmt seit Jahren nicht mehr an Payback teil. Tschechien haben wir zum Tanken nicht in der Nähe. Wir haben vielleicht auch den Vorteil, dass wir im Ballungsraum Köln/Bonn wohnen, wo die Entfernungen nach real/dm/Aral/Kaufhof/Dänisches Bettenlager klein sind (alles im Umkreis bis 7-8 km).
AntwortenLöschenGruß Dieter
Also von Lidl auf Real umzusteigen und das nur wegen Payback bedeutet aber auch, dass der Einkauf viel mehr kostet, als vorher. ;)
AntwortenLöschenLG